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- ARCHIV -
- 20.01.2010 -
- Apollosaal der Staatsoper unter den Linden -
Festkonzert zum 15jährigen Bestehen des Bläserquintettes der Staatskapelle Berlin
Gäste: David Geringas, Violoncello, Frithjof Grabner, Kontrabass und Mitglieder der Staatskapelle
- 08.11.2009 -
- Apollosaal der Staatsoper unter den Linden -
- 29.11.2009 -
- Stabholzkirche Stahnsdorf -
- 14./15.02.2006 -
- Konzert / Meisterklasse in New Orleans -
- 30.01.2006 - 20 Uhr
- Apollosaal der Staatsoper unter den Linden -
- 29.01.2006 - 16 Uhr -
- Apollosaal der Staasoper unter den Linden Berlin -
- 26.06.2005 - 19.30 Uhr -
- Musiksaal der Evangelischen Akademie Tutzing -
- 14.04.2005 - 20 Uhr -
- Apollo-Saal der Staatsoper unter den Linden -
-Prelude
-Blues
-Toccata
-Alborada
-Son
-Habanera
-Vals Venezolano
-Dizzyness (To Dizzy Gillespie)
-Contrdanza
-Afro
-Largo-Allegro moderato
-Larghetto
-Allegretto
- 30.01.2005 - 11 Uhr -
- Apollo-Saal der Staatsoper unter den Linden -
- Juli 2004 - Teilnahme des Quintetts in Lockenhaus -
- 17.06.2004 - 20 Uhr - Kammermusiksaal der Philharmonie -
- 11.05.2004 - 20 Uhr -
- Apollo-Saal der Staatsoper unter den Linden -
- SCHÖNBERG IM DIALOG - Schönberg Plus -
Expressionismus und klanglicher Wohllaut - Schönberg's Opus 26 Lange galten die Werke der zweiten Wiener Schule als strukturlastig, emotionsarm und ausschließlich konstruiert und daher Aufführungspraktisch nur möglichst "objektiv" darstellbar. Das betrifft auch das 1924 entstandene Bläserquintett Opus 26 von Arnold Schönberg. Die technischen Schwierigkeiten dieses hochkomplexen Werkes haben bis in die jüngste Vergangenheit den Blick auf dessen expressive Kraft verstellt. In einem 1935 gehaltenen Vortrag zur "Komposition mit 12 Tönen" äußerte Schönberg: "Form in der Kunst, und besonders in der Musik, trachtet in erster Linie nach Fasslichkeit". Das mag auf den ersten Blick überraschen, aber man darf nicht vergessen, dass Schönberg noch die Klangsprache Mahlers und Bruckners im Ohr hatte, als er die Zwölftontechnik entwickelte. Genau hier setzt das Bläserquintett der Staatskapelle Berlin an: klanglicher Wohllaut statt dürrer Prägnanz, Linien statt Punkte erklingen lassen, Vitalität und atmosphärisch durchleuchtete Ruhepunkte sollen das Werk lebendig werden lassen. So wird der Hörer die komplizierten Strukturen zwar beim ersten Hören analytisch so wenig verstehen wie Bachs "Kunst der Fuge", dafür aber eine Annäherung an Schönbergs "fassliche Formen" erleben und dessen Wusch, mit seiner Musik zu beunruhigen, zu besänftigen - eben Einblick in seine Liebe und Schmerz, Todesnähe und Freude, Verzweiflung und Vertrauen zu geben.
- 05.05.2004 - 18 Uhr - Kulturkaufhaus Dussmann -
- 27.01.2004 - Konzert Loyola University - New Orleans (USA) -
- 06.12.2003 - 16 Uhr - Kulturkaufhaus Dussmann -
- 19.11.2003 - 20 Uhr - Kammermusiksaal Schauspielhaus -